Start in die neue Gartensaison

Die Gartensaison

Die neue Gartensaison beginnt mit der Planung der Gartenarbeiten.

Draussen ist es gegen Winterende noch kalt und grau, und es sieht nicht wirklich nach Frühling aus. Sobald die ersten Schneeglöckchen durch die Erde spitzen, kribbelt es aber vielen von uns bereits in den Fingern und wir möchten mit der neuen Gartensaison loslegen.

Planung ist wichtig

Die Arbeit startet aber nicht erst, wenn der Boden soweit abgetrocknet ist, dass man ihn bearbeiten kann. Die Arbeit beginnt mit der Planung, bei der Überlegung, was man dieses Jahr wo, in welcher Reihenfolge und Kombination pflanzen will.

Dabei ist es wichtig, auf die Fruchtfolge und den Fruchtwechsel zu achten, um Bodenermüdung vorzubeugen. Auch die Mischkultur hilft, die Nährstoffe im Boden optimal auszunutzen. Denn wenn der Boden ausgelaugt ist, sind die Pflanzen kleiner und auch ein gefundenes Fressen für Schädlinge, Krankheiten und Pilze.

Der Artikel von Ute Studer aus dem Gartenfreund 2/2018 erklärt diese wichtigen Instrumente der Gartenkultur anschaulich.

Weitere Ressourcen

Unter unseren VFD Tags findest Du weitere Artikel mit Bezug zu den Themen Biodiversität oder Nachhaltigkeit.

Die aktuellen Exemplare des Gartenfreundes findest Du auch online auf der Seite des Schweizer Familiengärtner-Verbands hier.

Unsere Chronik

Unsere Vereinsgeschichte in einer interaktiven Chronik

Hier präsentieren wir unsere Vereinsgeschichte in einer coolen, interaktiven Zeitleiste. Wenn Du selber noch spannendes Material zu unserer Vereinsgeschichte hast, hinterlasse uns doch hier einen Kommentar.

Eine weitere Anlaufstelle für die allgemeine Geschichte der Stadt Dübendorf ist die Ortsgeschichtliche Dokumentationsstelle des Verschönerungsvereins Dübendorf – VVD

Klicke auf die interaktive Zeitleiste. Du kannst mit Maus oder Tastatur in der Zeitachse nach links und rechts blättern um mehr zu lesen. Oder öffne die Zeitleiste im Vollbildmodus (das Kästli oben rechts im Fenster). Schau Dir die alten Dokumente zur Entstehung unserer Familiengärten an.

Einen ausführlicheren Bericht über die ersten Jahre unserer Familiengärten kannst Du hier nachlesen: 20 Jahre VFD, eine Chronik von Peter Bloch.

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Unsere neue Website

Unsere neue Website

“Hier präsentieren wir Euch unsere neue Website. Schaut Euch doch einfach um. Euer Verein für Familiengärten Dübendorf.”

Das war am 20. Januar 2018 der erste Beitrag auf unserer damals frisch aufgesetzten Website. Einer der wenigen Beitrag die wir damals von Joomla auf WordPress migrieren konnten war Ifang das Schwalbenhotel von 2013. Das Schwalbenhotel steht immer noch und unzählige Spatzen und Meisen haben die vielen Nester in diesem Haus inzwischen benutzt, nur Schwalben haben wir noch keine gesehen – aber das ist eine andere Geschichte. Inzwischen haben wir viele weitere Beiträge veröffentlicht.

Unsere neue Website von 2018. Seitdem hat sich viel getan.
Unsere neue Website von 2018. Seitdem hat sich viel getan.

So sah unsere Website Anfang 2018 nach der Migration aus, wie ein Blick in das Internet-Archiv zeigt. inzwischen haben wir Juni 2022 und es hat sich viel getan.

  • Aus Die Hobbygärtner wurde Unser Familiengarten, was eigentlich nahe lag für einen Verein für Familiengärten.
  • Das Einhorn-Logo haben wir ersetzt durch ein neues Logo. Es mag nicht super professionell sein, aber es entspricht einem Familiengarten. (Und sobald wir erfolgreich Einhörner im Garten züchten wechseln wir das Logo wieder aus.)
  • Biodiversität und Nachhaltigkeit haben wir als unsere wichtigsten Ziele aufgenommen.
  • Wir haben einen Newsletter, eine Facebook Seite, und eine Instagram Seite.

Auch sonst gab es noch einige neue Aktivitäten seit 2018, also.. schaut Euch doch einfach um auf unserer Website.

Resolution des Schweizer Familiengärtner-Verbandes 2017

Resolution des SFGV von 2017

Die Familiengarten-Areale – Grün mit bedeutender Biodiversität

Biodiversität ist die Grundlage für die Gesundheit aller Lebewesen und Ökosysteme. Biodiversität ist das natürliche Erbe, welches wir zukünftigen Generationen zu hinterlas­sen schuldig sind. Dafür tragen wir als Gesellschaft eine ethische und moralische Ver­antwortung.

In der Schweiz verlief die Verstädterung bis Mitte des 20. Jahrhunderts eher zögerlich, danach aber umso rasanter. Heute leben drei Viertel der Schweizer Bevölkerung in ur­banen Gebieten. Seit 1970 hat sich die bebaute Fläche fast verdoppelt, und noch immer wird pro Sekunde rund ein Quadratmeter Boden verbaut. Dadurch geht landwirtschaft­lich nutzbarer Boden verloren und naturnahe Lebensräume werden zerstört oder in kleine Fragmente zerschnitten. Laut dem Bundesamt für Umwelt (BAFU) sind heute mehr als ein Drittel aller einheimischen Pflanzen- und Tierarten gefährdet.

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Resolution des Schweizer Familiengärtner-Verbandes 2015

Resolution des SFGV von 2015

Die Familiengartenareale – Grün mit Herz

Viele Stadtmenschen haben in ihrem Wohnumfeld keinen direkten Zugang zu den Grünzonen. Familiengärten üben eine unabdingbare Funktion aus, indem sie die Möglichkeit zur aktiven Freizeitgestaltung und zum Eigenanbau von gesunden Gartenprodukten geben. Familiengartenanlagen sind ein unverzichtbarer Bestandteil der Daseinsvorsorge in unseren Städten und Gemeinden. Sie sind Grünanlagen in denen auf vielfältige Weise das soziale Miteinander gelebt wird; sie sind Grün, mit Herz.

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Ifang das Schwalbenhotel

Das Schwalbenhotel

Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer! Aber vielleicht kommt der Sommer schneller mit einem Schwalbenhotel im Familiengarten.

Unsere Gartenfreunde vom Verein für Familiengärten Dübendorf im Areal Ifang beim Schulhaus Sonnenberg warten sehnsüchtig darauf ihrem Hobby zu frönen. Da erinnerte sich der Arealverwalter Hans Langeder an seinen lange gehegten Wunsch. Er wollte ein Schwalbenhaus, wie er es schon gesehen hatte, selber errichten. Mit vielen Schwalben könnte er vielleicht dem Sommereinzug etwas nachhelfen. Hans konnte seinen Gartenfreund Fritz Holliger leicht dazu bewegen, ihn mit seinem handwerklichen Geschick zu unterstützen. Mit Enthusiasmus und viel Liebe fürs Detail gingen die beiden rüstigen Rentner daran das Vogelhaus zu zimmern.

Hans Langeder vor dem neuen Schwalbenhotel
Hans Langeder vor dem neuen Schwalbenhotel
Das fertig gebaute Vogelhaus kurz vor der Aufstellung
Das fertig gebaute Vogelhaus kurz vor der Aufstellung

Termingerechte Eröffnung des Schwalbenhotels im Ifang

Am 11. April 2013 vereinten sich Frauen und Männer zum Aufrichten der kleinen Pension in luftiger Höhe. Mit kräftigem Drücken und Seilziehen haben sie gemeinsam das Objekt in die gewünschte Lage gebracht. Den Zugvögeln stehen nun 14 Nisthilfen für Mehlschwalben und 10 Brutkammern für Mauersegler zur Verfügung. Jetzt können sie das Brutgeschäft beginnen und ihren Nachwuchs an einem trockenen Ort aufziehen.
Dank fleissiger Hände und fachlicher Beratung des Naturschutzvereins Dübendorf freuen wir uns am gelungenen Werk. Eine Kohlmeise hat das Haus, kaum aufgestellt, sofort inspiziert. Wir hoffen auf das baldige Eintreffen der Schwalben und Segler, die uns einen schönen und langen Sommer verheissen. In dieser Fotogalerie zum Schwalbenhotel findet Ihr noch mehr Bilder.

Im Schwalbenhotel im Ifang sind immer ein paar Zimmer belegt.
Im Schwalbenhotel im Ifang sind immer ein paar Zimmer belegt.

Update von 2022

Nun steht unser Vogelhaus schon über neun Jahre im Ifang. Der Beitrag Ifang das Schwalbenhotel war auch einer der wenigen Artikel die wir schon 2018 auf unsere damals neue Website migriert hatten. Seitdem hatten wir zahlreiche Besucher im Vogelhaus, Spatzen, Meisen, und vielleicht auch andere Vögel. Nur Schwalben haben wir noch nicht nisten sehen. – Aber wir bleiben dran und werden wieder berichten, sobald die erste Schwalbe gesichtet wurde!

20 Jahre Verein für Familiengärten – eine Chronik

Eine Chronik (Von Peter Bloch)

Die Geschichte des Vereins für Familiengärten Dübendorf erscheint in der Rückblende, mit ihren Irrungen und Wirrungen, fast wie ein Märchen:

Es war einmal ein Familiengärtner, der dem Berichtverfasser Mitte der 70er Jahre seine Probleme als Pächter erzählte, vom gelegentlichen Hader mit Gartenkollegen, aber auch mit der Verpächterin, der städtischen Liegenschaftenverwaltung.
Es war nicht alles zum Besten bestellt in jenen Jahren. Angebot und Nachfrage standen im Vergleich zu anderen Gemeinden vergleichbarer Grösse, in einem Missverhältnis. Ernst Schärer, so hiess der inzwischen verstorbene Familiengärtner, hatte damit unbeabsichtigterweise „den Stein ins Rollen gebracht“. Er und Werner Weilenmann, der spätere Leiter des Vorbereitungsausschusses für die Vereinsgründung, erzählten sich die dollsten Geschichten: Jeder machte so ziemlich was er wollte, setzte sich gegen nächtlichen Gemüse- und Blumenklau mit dreisten Methoden zur Wehr, wie versteckten Nagelbrettern oder gesteckten Dornenästen. Die öffentliche Kontrolle war large, die Stimmung unter den Gärtnern unbefriedigend.

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