20 Jahre Verein für Familiengärten – eine Chronik

Eine Chronik (Von Peter Bloch)

Die Geschichte des Vereins für Familiengärten Dübendorf erscheint in der Rückblende, mit ihren Irrungen und Wirrungen, fast wie ein Märchen:

Es war einmal ein Familiengärtner, der dem Berichtverfasser Mitte der 70er Jahre seine Probleme als Pächter erzählte, vom gelegentlichen Hader mit Gartenkollegen, aber auch mit der Verpächterin, der städtischen Liegenschaftenverwaltung.
Es war nicht alles zum Besten bestellt in jenen Jahren. Angebot und Nachfrage standen im Vergleich zu anderen Gemeinden vergleichbarer Grösse, in einem Missverhältnis. Ernst Schärer, so hiess der inzwischen verstorbene Familiengärtner, hatte damit unbeabsichtigterweise „den Stein ins Rollen gebracht“. Er und Werner Weilenmann, der spätere Leiter des Vorbereitungsausschusses für die Vereinsgründung, erzählten sich die dollsten Geschichten: Jeder machte so ziemlich was er wollte, setzte sich gegen nächtlichen Gemüse- und Blumenklau mit dreisten Methoden zur Wehr, wie versteckten Nagelbrettern oder gesteckten Dornenästen. Die öffentliche Kontrolle war large, die Stimmung unter den Gärtnern unbefriedigend.

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